Integration lokaler Bauteileigenschaften gegossener Fahrwerksteile in die Betriebsfestigkeitsberechnung

Dr.-Ing. A. Egner-Walter , Aachen
Dipl.-Ing. H. Dannbauer, St. Valentin, Österreich

Kurzfassung

Die Berechnung der Betriebsfestigkeit gegossener Bauteile wird derzeit immer noch unter der Annahme örtlich konstanter mechanischer Eigenschaften durchgeführt. In der Praxis weisen Gussbauteile jedoch, bedingt durch den Herstellungsprozess eine inhomogene Verteilung der mechanischen Eigenschaften auf. Eine Gefügekenngröße, die bei Sand- und Kokillenguss eine brauchbare Korrelation zu den mechanischen Eigenschaften zeigt, ist der sekundäre Dendritenarmabstand (SDAS). Anhand eines Schwenklagers aus Aluminium wird mit Hilfe der Simulation des Gießprozesses der SDAS und die lokale Gefügeverteilungen berechnet. Die Ergebnisse der Gießsimulation werden anschließend auf das FE-Netz für die Festigkeitsberechnung übertragen und in eine Betriebsfestigkeitsberechnung integriert.

 

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