Aachen/Brescia, im April 2010. „NADIA” steht für “New Automotive components Designed for and manufactured by Intelligent processing of light Alloys”. Das Projekt wurde von der EU mit 7,2 Mio. Euro gefördert und vereinte 24 Industrie- und Forschungspartner über einen Projektzeitraum von 2006-2010. Zu den Partnern gehörten unter anderen die Universitäten in Padua, Trondheim und Jönköping, das Gießereiinstitut der RWTH Aachen, die skandinavische Forschungsorganisation SINTEF, INGUS AB, Centro Ricerche Fiat, das Ford Forschungszentrum Aachen, die Daimler AG und Teksid Aluminium. Koordiniert wurde das NADIA-Projekt von EnginSoft S.p.a., MAGMAs langjähriger Partner in Italien.
Das Hauptziel des NADIA-Projektes war die Erschließung des Potenzials von multifunktionalen Leichtmetalllegierungen für Automobil- und LKW-Komponenten und -Systemen mit Hilfe von Nano- und Mikrotechnologien. Die durch NADIA identifizierten Legierungen, Prozesse sowie Engineering-Methoden und -Anwendungen sollen zu einem optimierten und intelligenten Materialeinsatz für Bauteile in der Transportindustrie führen. MAGMAs Schwerpunkt lag in der Entwicklung von Simulationsprogrammen zur Vorhersage von Gefügen und Eigenschaften während der Wärmebehandlung von Aluminium-Gussteilen, zur Vorhersage von Mikroporositäten während der Erstarrung sowie zur Berücksichtigung der Gussteilqualität in Crash-relevanten Magnesium-Druckgussteilen.
Während der auf der METEF FONDEQ abgehaltenen Mini-Konferenz präsentierte Dr. Marc Schneider von der MAGMA GmbH zusammen mit Dr. Wolfgang Rehm von der Daimler AG die Ergebnisse des Projektes “Neue Design- und Fertigungsansätze für Zylinderköpfe”. MAGMA dankt an dieser Stelle allen und speziell dem Koordinator EnginSoft für ihr Engagement und ihre wertvollen Beiträge und freut sich über das Projekt.
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